Bei Feuchtigkeit im Bereich von Fundament und Sockeln, ist es möglich, eine Sanierung mit CavaStop300 über der Geländehöhe/ Erdreich, in jedem Fall aber unterhalb von innenliegenden Böden durchzuführen.
CavaStop300 Kapillarwassersperre horizontal unter der Kellerdecke, oberhalb des Erdreiches. Die erforderlichen Bohrungen können von innen oder von außen gebohrt werden.
CavaStop300 Kapillarwassersperre horizontal über dem Kellerfußboden verlaufen, mit Erdaushub für eine Außenisolierung z.B. mit einer Dickbeschichtung und Dränage.
Bei zweischaligem Mauerwerk kann im Fundamentbereich die gesamte Mauerstärke angebohrt werden. Bei zweischaligem Mauerwerk, wo die Horizontalsperre auf halber Höhe oder ähnlich eingebohrt werden muss, ist jedes Mauerwerk getrennt zu bohren, siehe Skizze. Bei Bruchstein oder ähnlichem, sollte die Materialmenge laut Tabelle auf die nächst stärkere Mauerstärke zugrunde gelegt werden.
So wird CavaStop 300 bei Hohlwänden eingesetzt.
FAQs
CavaStop300 kann bei allen mineralischen Baustoffen angewandt werden und ist somit für Klinker-, Ziegel-, Porenziegel-, Gasbeton-, Beton-, Kalksandstein-, Naturstein (Bruchstein) und sonstige Wände geeignet.
CavaStop300 ist ein deutsches Qualitätsprodukt, welches bereits 1991 an der amtlichen Materialprüfanstalt in Hannover erfolgreich auf Wirksamkeit geprüft wurde. Außerdem ist es schon seit Jahren WTA zertifiziert (alle 2 Jahre wird das WTA Zertifikat aktualisiert).
Das Produkt CavaStop300 ist schon seit über 35 Jahren erfolgreich im Einsatz! Bisher gibt es keinerlei Anzeichen auf Verrottungen oder Wasserdurchlässigkeit. Außerdem zeigt CavaStop300 keine Einschränkungen oder negative Reaktionen mit den bekannten Schadsalzen wie Sulfate, Nitrate, Chloride, Karbonate usw. somit werden die Salzausblühungen nicht weiter gefördert.
CavaStop300 Horizontalsperre ist sowohl im Innen- als auch im Außenbereich anwendbar. Schauen Sie sich hierzu gerne unsere Prospekte an, dort ist alles genau und ausführlich beschrieben.
Die Wirkung von CavaStop300 ist unmittelbar nach der Injizierung gegeben, jedoch hat CavaStop300 eine verzögerte Reaktionszeit von ca. 6 – 12 Wochen und bleibt somit kriechfähig im Mauerwerk und zieht durch seine optimale Zusammensetzung und geringe Dichte in die feinsten Haarkapillare.
Die Auslaufzeit von CavaStop300 richtet sich nach den örtlichen Gegebenheiten wie z.b. Durchfeuchtungsgrad und Temperaturen des Mauerwerks und ggf. enthaltenden Hohlkammern sowie die Art und Beschaffenheit des Mauerwerks. (z.b. bei Hohlkammersteinen ist Cavstop300 innerhalb von ein paar Minuten eingelaufen. Bei anderem Mauerwerk oder sehr starker Durchfeuchtung bis zu 90-95% kann es auch mal ein paar Tage dauern). Die CavaStop300 Kartusche soll erst entfernt werden, wenn die erforderliche Menge ausgelaufen ist.
Das Injektionsmittel CavaStop300 zieht durch seine geringe Dichte von ca. 0,806 (g/cm³ bei 20°C) in die kleinsten Haarkapilare. CavaStop300 härtet nicht aus, es bleibt dauerelastisch und zeigt somit auch bei weiteren Belastungen wie z.b. durch Umwelterschütterungen (Straßenverkehr oder ähnliches) sowie auch bei Setzbewegungen während der Austrocknungsphase seine volle Wirkung. Derzeit gibt es keinerlei Verrottungserscheinungen.
Salzbelasteter oder loser Putz sollte auf jeden Fall bis ca. 50-80cm über der messbaren Feuchtigkeit aufs Mauerwerk entfernt werden. Bei nicht abgetragenem Putz kann sich die Austrocknungszeit verzögern. Außerdem muss der alte Putz, durch einen geeigneten Sanierputz ersetzt werden.
Nein, die Bohrlöcher müssen nicht verschlossen werden. Jedoch können sie nach dem vollständigen Auslaufen der Kartuschen mit Zementmörtel o. ä. (kein Gips) verschlossen werden. (Dies ist aber kein muss, die Löcher können auch offen bleiben)
CavaStop300 kann bis zu Temperaturen von – 20°C verarbeitet werden, beachten Sie aber, dass niedrige Temperaturen die Austrocknungsphase und ggf. das Einlaufen verzögern.
CavaStop300 kann auch bei Mauerwerken mit bis zu 90-95% Durchfeuchtung injiziert werden, somit benötigen Sie zur Verarbeitung keine Vortrocknung des Mauerwerks. (CavaStop300 ist nicht gegen drückendes Wasser geeignet.)
Für die Verarbeitung von CavaStop300 ist keine Hohlraumverfüllung erforderlich, wenn der Planer oder Bauherr es dennoch wünscht, steht diesem Mehraufwand aber nichts im Wege.
Die Nacharbeiten, wie z.b. Sanierputz aufbringen oder verschließen der Bohrlöcher können umgehend nach der Injizierung von CavaStop300 erfolgen.